Investieren Sie in CDs. Wo sonst gibt es 3.000%???

Tagesgeld? Nicht mal Inflationsausgleich. Aktien? Klar, wenn man mit 30% Rendite zufrieden ist (so hat sich der Dax im letzten – sehr guten – Jahr entwickelt). Viel mehr ist mit Investitionen in CDs zu holen.

Beispiel gefällig? Aber gerne!

In meiner Sammlung befindet sich die CD „Extended“ von Solar Fields. Erschienen in einer limitierten Auflage von 800 Stück 2005. Die habe ich damals direkt beim Label für 10 Euro gekauft. Und jetzt wird sie für 300 Euro angeboten:

Solar Fields Discogs

Und das ist keine Ausnahme. Hier das zweite Beispiel: Die Jubiläumsbox des Labels Ninja Tune. Hat 2010 ca. 100 Euro gekostet. Aktuell ist sie ca. 700 Euro wert!

Ninja Tune Box

Noch einen weiteren Vorteil hat das CD-Sammeln. Man unterstützt die Künstler und hat was Schönes in der Hand. Jetzt bräuchte man nur noch eine Art Info-Dienst, der einen auf limitierte Collector’s Editions aufmerksam macht.  Vielleicht schlummert da ja eine Geschäftsidee…

Mini-Mix mit hohem Sonnenschutzfaktor

Genau so haben wir uns alle die Ostertage vorgestellt: Unfreundliche Regenschauer, eiskalter Wind, laufende Nasen – Danke für nix.

Als Gegenmittel zum Trübsinn habe ich ein paar Tracks ausgesucht, die gut in einer Strandbar laufen könnten. Die Wellen rauschen am Strand, die Sonne geht gerade unter und da kommt schon der Gin-Tonic im beschlagenen Glas.

Als erstes kommt Yppah, der gerade auf Ninja Tune sein neues Album „Eighty One“ rausgebracht hat. Elektronische Beats treffen auf rockige Gitarren, das ganze garniert mit sehr schönen Melodien. Perfekt um die Augen zu schließen und sich dahin zu träumen, wo man gerne wäre.

 

So, und jetzt zu einem echten Geheimtipp. Die Sunmonx aus Down Under beglücken uns mit ihrem Debut-Album „Power Salad“ auf Interchill Records. Wie Yppah kombinieren sie geschickte „echte“ Instrumente mit elektronischen Beats. Und mixen dabei verschiedene Stile wie Dub, Trance, Funk, Glitch, Rock und Blues in ihren Soundcocktail – sehr lecker.

 

Zum Abschluss noch was von meinem Lieblings-Label Ultimae. Kürzlich haben die sympathischen Franzosen die Compilation „Greenosophy“ herausgebracht: „From deep ambient to lush progressive grooves, Greenosophy offers fresh chlorophyll visions, leafy rhythms and luxuriant melodies.“ Kann man so stehen lassen. Ein Höhepunkt ist sicher Cell’s epischer Track „Idea Spiral (Ozora Festival 2011 live edit)“.

 

Viel Spaß mit den Tracks. Und schöne Osterfeiertage trotz Mistwetter!